Am letzten Donnerstag jährte sich die Zerstörung Dresdens zum 80. mal. In jedem Jahr ringt die Stadt aufs Neue um die Frage des richtigen Gedenkens, um Opfer- und Täterperspektive. In der Vergangenheit gingen vor allem Bilder von rechtsextremen Aufzügen um die Welt – in den letzten Jahren prägten eher friedliches Gedenken und eine symbolische Menschenkette das Bild – das war auch in diesem Jahr so.
Umso besorgter blickte man auf den letzten Samstag. Für diesen 15. Februar hatten sich mehr als 1500 Rechtsextreme aus ganz Europa zu einem „Trauermarsch“ in Dresden verabredet – für die sächsische Polizei eine Lage, in der sie mit allem rechnen musste – und sich entsprechend vorbereitet hatte.
Wir haben mit Polizeisprecher Marko Laske über das Demogeschehen am Samstag gesprochen.
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