Anklage gegen Dresdner wegen Wahlfälschung und Brandstiftung


Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat gegen ein 45-jährigen Mann aus Dresden Anklage wegen Wahlfälschung und Brandstiftung erhoben. Wie die Behörde mitteilte, soll der Mann bei den Landtags- und Kommunalwahlen im vergangenen Jahr insgesamt rund 280 Wahlzettel manipuliert haben.

Der Beschuldigte soll die Briefwahlunterlagen aus öffentlichen Briefkästen entwendet und anschließend zu Gunsten der rechtsextremen Kleinstpartei „Freie Sachsen“ gefälscht haben. Für diese Partei hatte der Mann bei den Kommunalwahlen selbst in Langebrück kandidiert.

Weiterer Vorwurf: Brandstiftung auf Asylunterkunft und zahlreiche weitere Delikte

Dem Beschuldigten werden zudem zahlreiche weitere Strafdelikte vorgeworfen, darunter Drogenanbau und -Besitz, unerlaubter Waffenbesitz und Besitz von verbotener Pyrotechnik. Er soll auch verschiedene Gegenstände wie zum Beispiel E-Scooter, ein Schild „Schule gegen Rassismus“ und Abgas-Katalysatoren gestohlen haben.



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Author: admin

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