Sachsens Mittelstand wünscht sich Hilfe bei Energie-Eigenversorgung


Die neue Elektrodenheizkesselanlage am Kraftwerk Nossener Brücke in Dresden- Foto. Drewag

Elektrodenheizkesselanlage am Kraftwerk Nossener Brücke in Dresden – mancher Mittelständler in Sachsen liebäugelt inzwischen auch mit größeren Energiespeichern. Foto. Drewag

Seana-Umfrage: Viele Unternehmen können sich eigenen Energieforschung nicht allein leisten

Dresden, 25. Februar 2025. Der sächsische Mittelstand wünscht sich mehr Forschungshilfe bei der Entwicklung neuer Energiespeicher für den Eigenbedarf, für die Elektrifizierung von Prozessen und die lokale Eigenversorgung mit Energie. Das hat eine Umfrage der „Sächsischen Energieagentur“ (Saena) unter 71 Betrieben im Freistaat ergeben.

Demnach fehlt vielen Unternehmen das Geld, um solche Energieforschungen selbst voranzutreiben. Andererseits setzen hohe Energiepreise und wachsende politische Forderungen an die Wirtschaft, erneuerbare Energiequellen zu verwenden, die Mittelständler aus Metall-, Textil-, Papier- und Nahrungsmittel-Industrie sowie Energiewirtschaft stark unter Druck. Daher ist das Interesse vergleichsweise groß, solche Aufgaben als Partner staatlich geförderter Forschungsnetzwerke zu lösen.

Autor: hw

Quellen: Seana, Umfrageerhebnisse in „Stimme des Mittelstands in der Energieforschung

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt



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