„Das ist für uns eine neue Herausforderung“, sagte Professorin Swanhild Bernstein, Prorektorin für Bildung an der TU Freiberg, dem MDR. Zwar habe die Universität bereits Erfahrungen mit ein- bis zweiwöchigen Schülerpraktika, doch die Rolle als dauerhafter Praxispartner in einem strukturierten Ausbildungspfad sei neu. Ziel sei es, praxisnahe Einblicke in MINT-Fächer zu geben und den Schülern sowohl das Studium als auch mögliche berufliche Perspektiven – etwa als Lehrer oder Ingenieur – näherzubringen.
Ein zentrales Anliegen des Projekts ist es den Angaben zufolge, Interesse für MINT-Fächer zu wecken und dabei auch langfristig den Lehrerbedarf in diesen Bereichen zu decken. Besonders im Fokus stehen Schülerinnen und Schüler von Oberschulen mit gutem Abschluss in naturwissenschaftlich-technischen Fächern. Aber auch junge Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung sollen durch das Programm angesprochen werden.