Der Vizepräsident des bayerischen LKA, Guido Limmer, sprach von einem „einem großen Schlag“ gegen Kinderpornografie. Es gehe um „vorstellbare und leider auch unvorstellbare schreckliche Missbrauchshandlungen an Kindern, an Kleinstkindern, ja sogar an Babys, die in hochauflösender Qualität im Film zur Verfügung gestellt werden“. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobte die Ermittlungen: „Der sexuelle Missbrauch von Kindern ist eine schreckliche Verletzung der Rechte und der Unschuld unserer Kinder“, sagte er.
Die Ermittlungen dauern unterdessen an. Bislang sei es noch nicht gelungen, den Betreiber der Seite zu identifizieren, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Thomas Goger von der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg. Das sei „für den Moment enttäuschend“. Es sei aber der „Ehrgeiz der Ermittler“ geweckt worden.