Diese Motive will Sachsen unters Louvre hängen


Initiator Roland Hess (Mitte) und einige seiner Sponsoren und Unterstützer des Projektes "Sachsen in Paris".
Initiator Roland Hess (Mitte) und einige seiner Sponsoren und Unterstützer des Projektes „Sachsen in Paris“.  © Steffen Füssel

Initiator und Organisator ist der Dresdner Caterer, Verleger und Netzwerk-Profi Roland Hess (48). Das gesamte Projekt inklusive Pop-up-Store kostet rund 180.000 Euro.

Finanziert wird die Bilderschau von 22 Bildpaten, die je 5000 Euro lockermachen. So sponsern zehn Dresdner Hotels das Foto der Rakotzbrücke. „Wir wollen damit Dresden und Umgebung als Reiseziel bekannter machen“, sagt Gewandhaus-Chef Stephan Becker (47).

Die Johanniter entschieden sich für die Frauenkirche, die Whisky-Manufaktur Dresden für ein Foto des Zwingers. „Immerhin hat Frankreich den weltweit höchsten Whisky-Verbrauch pro Kopf“, schmunzelt Manufaktur Mit-Inhaber Thomas Michalski (64).

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Die Krabat-Milchwelt finanziert das Foto der Osterreiter in der Oberlausitz. Die Motiv-Palette reicht vom Instrumentenbau im Vogtland über die Göltzschtalbrücke bis zu Herrnhuter Sternen.

Der Freistaat unterstützt das Projekt mit 25.000 Euro, Dresden Marketing gibt 5000 Euro dazu.

Weitere Regionalpartner wie der Baukonzern Züblin fördern die vierwöchige Präsentation, zu der es auch ein dreisprachiges Begleitheft geben wird. Schirmherr ist MP Michael Kretschmer (49). Infos: sachsen-in-paris.de.



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Author: admin

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