In Sachsen ist die Finanzierung des Deutschlandtickets für das laufende Jahr gesichert. Das Kabinett verabschiedete am Dienstag eine entsprechende Verordnung. Sie verschafft den sächsischen Verkehrsunternehmen Rechtssicherheit. Den Ausgleich für Einnahmeausfälle bei den Verkehrsbetrieben tragen Bund und Länder zu jeweils 50 Prozent.
Wie bereits im vergangenen Jahr sind für die Finanzierung jeweils 43 Millionen Euro vom Freistaat und vom Bund vorgesehen. Sachsens Infrastrukturministerin Regina Kraushaar (CDU) sprach von einem bedeutenden Schritt, den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Allein in Sachsen nutzen rund 540.000 Personen das Deutschlandticket. Es berechtigt zum Preis von 58 Euro zu Fahrten im bundesweiten Nah- und Regionalverkehr.