Bisher 46 Kriegsverletzte aus der Ukraine in Sachsen behandelt


In Sachsen sind bisher 46 Kriegsverletzte aus der Ukraine medizinisch behandelt worden. Das teilte das Gesundheitsministerium auf Anfrage von MDR SACHSEN mit.

Wie Professor Christian Kleber vom Uniklinikum Leipzig sagte, handelt es sich um besonders komplexe Fälle. Die betroffenen Patienten hätten in der Ukraine unter den herrschenden Umständen nicht angemessen versorgt werden können.

Ihnen fehlten beispielsweise Sinnesorgane oder Gliedmaßen. Oft litten sie unter schweren Wundinfektionen, chronischen Infektionen oder Knochendefekten. Die Behandlung sei kompliziert und dauere mehrere Wochen, teilweise sogar Jahre.



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Author: admin

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