Zecken in Sachsen: Deutlich mehr FSME-Fälle als in Vorjahren


In der vergangenen Zeckensaison wurden 63 Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Sachsen registriert. Laut sächsischem Sozialministerium sind das fast doppelt so viele wie 2023. Das Ministerium spricht von einem „deutlichen Anstieg“ im Vergleich zu den Vorjahren. Insgesamt 60 Erkrankte infizierten sich den Angaben nach im Freistaat Sachsen, ein Mensch im Bundesgebiet und zwei weitere Menschen in Österreich.

Während 36 Betroffene unter grippalen Krankheitszeichen und Kopfschmerzen litten, hatten 27 Menschen neurologische Symptome – also Entzündungen im Gehirn.  Angesichts dieser Entwicklung rät Sozialministerin Petra Köpping (SPD) zur FSME-Impfung. Sie sei der beste Schutz gegen eine schwer verlaufende Infektion, vor allem für Menschen, die sich in Risikogebieten in freier Natur aufhalten.

Mit Ausnahme der Stadt Leipzig sowie der Landkreise Leipzig und Nordsachsen sind alle Regionen des Freistaates als solche eingestuft.



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Author: admin

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