Die „Bibliothek der Sprachen“ soll die Vielfalt der in Leipzig gesprochenen Sprachen widerspiegeln, sagte Scholl. Besucherinnen und Besucher waren seit Jahresbeginn eingeladen, belletristische Literatur in verschiedenen Sprachen zu spenden, die ab Freitag in einem speziellen Regal in der Hauptzweigstelle am Wilhelm-Leuschner-Platz zugänglich sein wird. Neben Büchern in Englisch, Französisch und Polnisch sind auch Bücher in ostasiatischen Sprachen wie Japanisch, Koreanisch und Mandarin dabei.
Die Stadtbibliothek startet mit einem Bestand von 200 Büchern. Heike Scholl hofft, dass sich dieser kontinuierlich erweitert und später auch in den Stadtteilbibliotheken zugänglich wird: „Ich denke bis zum Jahresende werden wir mindestens das Doppelte davon haben“, so Scholl.
In der „Nacht der Bibliotheken“ tritt außerdem der Chor der Städtischen Bibliotheken auf, Kinder und Jugendliche können außerdem an kreativen Aktivitäten wie dem Malen mit Licht oder am Taschenlampenbasteln teilnehmen.