In Chemnitz und in Dresden sind Autos mit Straßenbahnen zusammengestoßen. Zwei Menschen wurden verletzt. Es gab erhebliche Behinderungen und Sachschäden.
Bei zwei Unfällen mit Straßenbahnen in Chemnitz und Dresden sind am Dienstag zwei Personen verletzt worden.
Ein Autofahrer in Chemnitz hat offenbar eine Ampelschaltung falsch interpretiert und ist mit einer Straßenbahn am Falkeplatz zusammengestoßen.
In Chemnitz war am Abend ein Auto am Falkeplatz mit einer Straßenbahn kollidiert. Ursache war vermutlich ein Vorfahrtsfehler, wie die Polizei auf Anfrage von MDR SACHSEN mitteilte. Ein Autofahrer fuhr demnach irrtümlich bei Grün für Rechtsabbieger geradeaus und stieß gegen die Tram. Zwei Personen wurden leicht verletzt – der Autofahrer und eine Frau in der Straßenbahn.
20.000 Euro Schaden in Dresden
In Dresden ist am Dienstag gegen 22:20 Uhr an der Kreuzung Königsbrücker Straße/Fabricestraße eine Autofahrerin mit ihrem Wagen gegen eine Straßenbahn der Linie 7 gestoßen. Verletzt wurde zwar niemand, wie ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen sagte. Allerdings entstand Sachschaden von rund 20.000 Euro.
Der Straßenbahnverkehr der Linien 7 und 8 war bis gegen Mitternacht unterbrochen, die Dresdner Verkehrsbetriebe setzten in dieser Zeit Busse ein.
Bei dem Unfall in Dresden entstand Sachschaden von 20.000 Euro.
Drei Tote bei Unfall in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg sind am Dienstag bei einem Unfall mit einer Überlandstraßenbahn drei Menschen gestorben. An einem unbeschrankten Bahnübergang war die Stadtbahn gegen einen Heizöllaster geprallt. Es brach ein Feuer aus.
MDR (lam)
