Werden keine gravierenden Schäden festgestellt, könnten die Ingenieure grünes Licht für eine eingeschränkte Nutzung geben. So könnten beispielsweise Fahrzeuge mit einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen die Brücke nutzen, hieß es.
Das würde dem Pflegedienstleiter Schultze helfen, der direkt an der Brücke seinen Sitz hat. Viele Patienten allerdings wohnen auf der anderen Seite der Eisenbahngleise. Pflegdienstleiter Sven Schultze berichtet, dass die Pflegekräfte teilweise zu Fuß zu ihren Patienten laufen. Das frisst zusätzliche Zeit, die letztendlich bei der Pflege fehlt und die dem Pflegedienst keine Krankenkasse ersetzt. Eine Pflegerin ergänzt, dass inbesondere in Notfällen – wenn Patienten gestürzt sind – Fußwege oder Umleitungen besonders problematisch seien.